Dauer | 20 Tage |
Schwierigkeit | mittelschwer |
Preis p.P. | ab € 4.760,00 |
Teilnehmeranzahl: | min. 4 - max. 16 Personen |
Sprachen: | Englisch |
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Alaska, auch die „Letzte Grenze“ genannt, ist schon immer einer der großen Höhepunkte für Abenteuerreisende in Nordamerika gewesen. In den Sommermonaten herrschen angenehme Temperaturen und 16 bis 20 Stunden Tageslicht: ausreichend Zeit zum Wandern, Tiere beobachten, Kajak fahren oder für Ausflüge auf die Gletscher.
Aus dem Fenster des zum Overland-Fahrzeug umgebauten amerikanischen Schulbus beobachten Sie mit etwas Glück Seeotter, Seelöwen, Schwarzbären oder sogar Grizzlys. Sie fahren auf wenig befahrenen Straßen durch die einsame Wildnis Alaskas, auf Wanderungen und Bootstouren entdecken Sie Eisberge, Vulkane, Flüsse und die vielseitige Tierwelt der Nationalparks. Das geräumige Fahrzeug bietet jede Menge Platz, um die Campingtour komfortabel zu machen – es gibt Tische zum Kartenspielen, individuelle Gepäckfächer für Tagesrucksack oder Kameraausrüstung, und auch Feuerholz ist mit an Bord. Abends lauschen Sie dem Prasseln des Lagerfeuers und den Geräuschen der Wildnis…
Alaska ist sehr groß, die Entfernungen riesig. Bei vielen Reisen bekommt man daher nur einen kleinen Eindruck von den einzelnen Regionen. Das ist hier anders: Überall da, wo es besonders schön ist, bleiben Sie 2 oder 3 Tage, so dass es möglich ist, auf Wanderungen oder weiteren Ausflügen die Gegend besser und intensiver kennenzulernen.
Individuelle Anreise nach Anchorage. Vielleicht erhaschen Sie beim Anflug einen Blick auf den Mount Denali. Transfer zum Hotel in Eigenregie, Treffen mit dem Reiseleiter gegen 18 Uhr und kleine Tourbesprechung. Übernachtung im Hotel.
Fahrt nach Seward, Ankunft am frühen Nachmittag. Die Stadt an der Ostküste der Kenai-Halbinsel ist das Tor zum Kenai-Fjords-Nationalpark. Mit einem Exkursionsboot fahren Sie in die Resurrection-Bucht und mit etwas Glück können Sie Bären, Elche und vielleicht sogar Orcas beobachten! Wanderung zum Exit-Gletscher/Harding Icefield. Je nach Kondition der Teilnehmer gibt es hier verschiedene Rundwege. 3 Übernachtungen im Zelt.
Auf der anderen Seite der Kenai-Halbinsel liegen Homer und die von Vulkanen umgebene Kachemak-Bucht. Wenn Lachszeit ist, machen Sie einen Halt am Russian River, wo Sie springende Lachse beobachten können, und Sie unternehmen einen Spaziergang entlang der Küste. Am Nachmittag bleibt Zeit, die pittoreske Künstler-Kleinstadt zu besichtigen oder einen Drink im „Salty Dawg Saloon’s Lighthouse“ zu genießen. Optional: Halbtagesausflug zum Heilbutt-Angeln (ca. 140 US$). Sie schlagen Ihre Zelte am Ende der Halbinsel auf und werden mit etwas Glück mit einem farbenprächtigen Sonnenuntergang belohnt. Übernachtung im Zelt.
Fahrt mit dem Wassertaxi zur Halbinsel Seldovia. Es erwartet Sie komfortables Camping – es steht sogar ein schönes altes Gebäude zur Verfügung, in dem die Mahlzeiten serviert werden (u.a. Lachsbüffet). Halbtagesausflug im Seekajak in der Seldovia-Bucht, wo Sie mit etwas Glück Seeotter, Seelöwen und Seeadler beobachten können. Der Rest der Zeit steht zur freien Verfügung für eigene Streifzüge in die Umgebung. 2 Übernachtungen im Hauszelt.
Hope ist eine der ersten Städte in Alaska, die vom großen „Goldrush“ erfasst wurden. An den Sommerwochenenden lebt der kleine Ort auf, oft gibt es Open-Air-Konzerte bei der kleinen Fischerkneipe. Hier können Sie Souvenirs erstehen oder Ihr Glück beim Goldwaschen versuchen (optional, ca. 20-60 US$). Übernachtung im Zelt.
Kurze Fahrt entlang des Turnagain-Arms nach Anchorage. Der Weg führt u.a. am Beluga Point vorbei. Hier haben Sie die Möglichkeit Belugawale oder Alaska-Schneeschafe zu beobachten. In Anchorage leben fast die Hälfte der 730.000 Einwohner Alaskas. Im Umkreis gibt es ca. 1000 Elche, 250 Schwarzbären und 100 Grizzlys. Übernachtung im Gästehaus.
Fahrt in den Denali-Nationalpark. Unterwegs Zwischenstopp in Talkeetna. Zwei volle Tage stehen ganz im Zeichen von Bären, Elchen und Co. Sie erkunden den Park bequem mit einem der Nationalparkbusse oder wandern abseits der Pfade durch die Wildnis. Einer der Tage steht für optionale Aktivitäten zur Verfügung, z.B. einen Rundflug über den Mount Denali (optional). 3 Übernachtungen im Zelt.
Auf kaum befahrenen Straßen machen Sie sich auf den Weg zum zweithöchsten Pass Alaskas und fahren dann hinab ins Tal des MacLaren River. Einen Tag nutzen Sie für einen Ausflug ins „Glacier Camp“. Von der am Fuße des MacLaren-Gletschers gelegenen Lodge geht es mit Booten flussaufwärts. Sie übernachten nahe des Gletschers und fahren am nächsten Tag in Kanus zum rustikalen Camp zurück. Es bleibt genug Zeit für Erholung und zum Angeln (optional, Preis abhängig von Teilnehmerzahl). 1 Übernachtung im Zelt, 1 Übernachtung in einer rustikalen Lodge.
Entlang einer alten Eisenbahnstrecke fahren Sie zum „End-of-the-road-Campground“. Einst wimmelte es in diesem Gebiet von Goldwäschern. Heute ist es hier sehr einsam und Sie können Natur pur im größten Nationalpark der USA genießen. Die Tage sind gefüllt mit Wanderungen verschiedenster Länge oder Sie unternehmen optionale Aktivitäten wie Rafting (optional, ganztags) oder Eisklettern (optional, halbtags). Vom Nationalpark werden auch historische Touren angeboten (optional, 2,5h), auf denen Sie ein Menge über den großen „Kupfer-Rausch“ erfahren. 3 Übernachtungen im Zelt.
Valdez bietet zahlreiche Attraktionen. Entweder Sie genießen einen entspannten Tag in den Cafés an der Waterfront von Valdez oder Sie wandern auf einem der zahlreichen Pfade entlang der Bucht. Sehr zu empfehlen ist außerdem eine Fahrt mit dem Seekajak zwischen Eisbergen (optional). Die Gletscher scheinen zum Anfassen nahe. Ein idealer Moment nach Seeottern, Seehunden, Seelöwen und Walen Ausschau zu halten. Valdez hat außerdem eine große Schwarz- und Braunbären-Population. Besonders abends können Sie mit etwas Glück die Bären beim Lachsfang beobachten. 2 Übernachtungen im Zelt.
Sie fahren über den Thompson-Pass und die Chugach-Berge zurück nach Anchorage. Ein letztes Mal erwarten Sie atemberaubende Ausblicke auf Täler, Berge und schneebedeckte Gipfel. Unterwegs halten Sie am Matanuska-Gletscher. Mit der Ankunft in Anchorage am Nachmittag endet die Reise. Wir empfehlen eine Verlängerung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Sie können das Alaska Native Heritage Center besuchen oder das quirlige Treiben am Lake Hood, dem größten Wasserflughafen der Welt, beobachten. Individuelle Heim- oder Weiterreise oder Verlängerung.
Anreise | Abreise | Preis | Sprachen | |
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1 | 08.06.2024 | 27.06.2024 | € 4.760,00 | Englisch |
2 | 29.06.2024 | 18.07.2024 | € 4.760,00 | Englisch |
3 | 20.07.2024 | 08.08.2024 | € 4.760,00 | Englisch |
4 | 10.08.2024 | 29.08.2024 | € 4.760,00 | Englisch |
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Je nach Lust und Kondition werden Wanderungen verschiedener Länge und Schwierigkeit angeboten – durch zwei Tourenleiter kann flexibel entschieden werden. Alle Wanderungen mit Tagesgepäck. Komfortverzicht und Eigeninitiative sind für diese Tour Voraussetzung, die Mithilfe bei allen anfallenden Tätigkeiten (Verladen des Gepäcks, Kochen, Lager aufbauen usw.) wird erwartet. Normale bis gute Kondition und Trittfestigkeit sollten Sie mitbringen. Erfahrungen im Paddeln sind hilfreich, aber nicht notwendig.
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.
Die meisten Termine haben eine deutschsprachige Tourenleitung, die zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht feststanden. Bitte fragen Sie uns.
Bitte beachten Sie, dass Touren in Alaska stark vom Wetter abhängig sind und einige Ausflüge bzw. optionale Aktivitäten daher evtl. nicht an den angegebenen Tagen unternommen werden können. Es wird allerdings immer versucht, diese Touren an einem anderen Tag zu ermöglichen oder entsprechende Alternativen zu organisieren.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.
Einzelzimmer/-zelt: In den Hotels/Lodges ist kein Einzelzimmer möglich. Der Zuschlag für Einzelbelegung gilt ausschließlich für die Zeltübernachtungen!
Auch als 12-tägige Variante (ohne Kenai-Halbinsel) buchbar.
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