Dauer | 21 Tage |
Schwierigkeit | schwer |
Preis p.P. | ab € 4.790,00 |
Teilnehmeranzahl: | min. 4 - max. 12 Personen |
Sprachen: | Deutsch |
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Viva Peru. Begeben Sie sich auf eine faszinierende Zeitreise durch das Reich der Inka. Ihr Streifzug durch Peru, das Reich der vier Himmelsrichtungen, führt Sie entlang traumhafter Trekkingrouten vom Nabel der Welt über den höchsten schiffbaren See der Welt hinauf in über 6000 m Höhe.
Von Cusco aus erkunden Sie das Heilige Tal der Inka mit seinen imposanten Ruinenanlagen. Während entspannter Wanderungen und Ausflüge vergessen Sie den Alltag und akklimatisieren sich für die kommende Aufgabe. Sechs abwechslungsreiche Trekkingtage führen Sie durch malerische Landschaften mit majestätischen Bergen zu den beiden wohl bedeutendsten Inkastätten, Choquequirao und Machu Picchu. Von der „Wiege des Goldes“, zur „Verlorenen Stadt“ zu wandern, ist für jeden Trekkingfan ein Höhepunkt.
Mit einem Abstecher zum farbenfrohen Regenbogenberg geht die Trekkingreise weiter zum Titicacasee, wo Sie die schwimmenden Uros-Inseln besuchen und auf der Insel Amantani bei einer Gastfamilie übernachten. Bestens an die Höhe angepasst, erwartet Sie der finale Streich. Der 6075 m hohe Chachani, ein technisch einfacher 6000er, wartet darauf, von Ihnen bezwungen zu werden. In einem der gemütlichen Cafés in Arequipa, mit Blick auf drei mächtige Vulkane, lassen Sie Ihre Reise entspannt ausklingen.
Mit dem Reisepass und der Kamera im Gepäck startet am Abend Ihr Flug nach Lima.
Am Vormittag Ankunft in Lima und Transfer zum Hotel. Nach einem stärkenden Frühstück unternehmen Sie einen Stadtrundgang im historischen Zentrum Limas (UNESCO-Weltkulturerbe). Der Nachmittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur Verfügung. Zu empfehlen ist der Besuch des Museo Larco, einer atemberaubenden Sammlung archäologischer Funde aus dem gesamten Kulturspektrum des Landes. Übernachtung wie am Vortag.
Transfer zum Flughafen und Flug nach Cusco (UNESCO-Weltkulturerbe), der einstigen Hauptstadt des Inka-Reiches. Nach Ankunft Fahrt ins Heilige Tal nach Ollantaytambo. Der Rest des Tages steht für eigene Erkundungen in dem schönen Dorf zur eigenen Verfügung. Übernachtung im Hotel.
Am Vormittag besichtigen Sie die atemberaubende Stätte von Ollantaytambo. Bei einer Führung durch die beeindruckende Anlage erfahren Sie mehr über die perfekt gearbeiteten Inka-Mauern, die Terrassen und die Nutzung der Festung. Entlang des Rio Urubamba fahren Sie nach Pisac: Zu Fuß erkunden Sie diesen imposanten Ruinenkomplex, der über dem Heiligen Tal thront. Übernachtung im Hotel.
Nach dem Frühstück fahren Sie Richtung Cusco und erkunden die Ruinen von Kenko und Sacsayhuaman. Vielerlei Spekulationen und Variationen über Bau und Nutzung dieser Anlagen geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigene Fantasie erblühen zu lassen. Am Abend erhalten Sie das Briefing für die kommenden Tage. Übernachtung im Hotel.
Abwechslungsreiche Fahrt nach Capuliyoc (2850 m), wo die Lastentiere bepackt werden. Der majestätische Padreyoc (5771 m) bestimmt das Szenario der Gegend. Vom Pass Capuliyoc führt Sie eine entspannte Wanderung bis nach Playa Rosalinas (1550 m), und dort angekommen, queren Sie eine Hängebrücke und beginnen mit dem Anstieg in Richtung Santa Rosa (2100 m), wo Sie das Lager für die Nacht aufschlagen. (Fahrzeit ca. 5h, Gehzeit ca. 6h, 1000 m↓, 600 m↑).
Der Tag beginnt mit einem Anstieg nach Marampata (3000 m) oberhalb des Canyons des Apurimac. Dort angekommen, Choquequirao liegt nicht mehr weit entfernt. Gegen Mittag besichtigen Sie ausführlich die „Wiege des Goldes“. Am Nachmittag haben Sie Zeit, um weitere Sektoren der großen Anlage zu erkunden. (Gehzeit ca. 8h, 900 m↑, 100 m↓).
Nach dem Frühstück können Sie nochmal durch Choquequirao gehen und danach steigen zum Pass Choquequirao (3260 m) auf und erreichen schon bald die Anlage von Pinchaunuyoc. Von dort gehen Sie das Tal des Rio Blanco hinab (1900 m). Sie wandern entlang des Flussbettes des Yanama-Flusses bevor Sie nach einem weiteren Aufstieg Ihr Zeltlager in Maizal beziehen. (Gehzeit ca. 9h, 1300 m↓, 1300 m↑).
Bis zum Pass San Juan (4200 m) gilt es 1200 Höhenmeter auf alten Inkapfaden zu bewältigen – die Aussicht bei der Ankunft ist dafür umso spektakulärer. Die Gletscher der 5000er Gipfel der Cordillera Vilcabamba liegen majestätisch vor Ihnen und zeigen sich in Ihrer vollen Pracht. Der anschließende Abstieg führt Sie nach Yanama, wo Sie Ihr Zeltlager errichten. (Gehzeit ca. 8h, 1200 m↑, 650 m↓)
Am heutigen Tag steht Ihnen eine weitere Passüberquerung über den Pass Yanama (4670 m) bevor. Dieser ist nur 800 m niedriger gelegen als der nahe liegende Gipfel Pintuyu – ein überwältigendes Gefühl, den Spitzen der Salkantay-Kette so nah zu sein. Von Totorapampa werden Sie mit dem Fahrzeug abgeholt und fahren ca. 45 Minuten nach Granadillayoc, wo Ihr Zeltlager eingerichtet ist .(Gehzeit ca. 8h, 1120 m↑, 1470 m↓).
Nach dem Frühstück werden Sie zu den schönen Thermalquellen von Santa Teresa gefahren. Ein Besuch in den Morgenstunden macht die müden Beine wieder fit. Nach der Mittagspasue werden Sie zum Wasserkraftwerk Hidroelectrica gefahren und tauchen immer weiter in die Subtropen ein und können Bromelien, Südfrüchte und Orchideen am Wegesrand bewundern. Sie wandern die Zugstrecke unterhalb von Machu Picchu entlang und können schon erste Blicke auf die Anlage erhaschen. Ziel ist Aguas Calientes, wo Sie das Hotel beziehen. (Gehzeit ca. 3h, 150 m↑).
Bereits am zeitigen Morgen nehmen Sie einen der ersten Busse hinauf zur Ruine, um die Ruhe und die Schönheit, welche die Anlage in den Morgenstunden ausstrahlt, zu genießen. Unter fachkundiger Führung unternehmen Sie einen interessanten Rundgang durch die Ruinenanlage. Wer Zeit für eigene Streifzüge haben oder alternativ einen Aussichtsberg besteigen möchte, kann optional ein weiteres Ticket erwerben (Zusatzkosten: 80 € – bitte bei Buchung angeben). Am Nachmittag nehmen Sie Abschied von diesem zugleich mystischen wie interessanten Ort und fahren über Ollantaytambo zurück nach Cusco. Übernachtung im Hotel.
Cusco (UNESCO-Weltkulturerbe) ist eine gleichermaßen durch ihre Schönheit und kulturelle Bedeutung interessante Stadt. Begeben Sie sich auf einen Stadtbummel zu den sehenswertesten Gebäuden der Inka- und Kolonialzeit. Am besten lässt sich der Unterschied zwischen der Bauweise der Inka und der Spanier wohl bei einem Besuch der Koricancha erkennen. Der restliche Tag steht Ihnen für eigene Erkundungen oder optionale Aktivitäten zur Verfügung. Übernachtung wie am Vortag.
Sie werden morgens abgeholt und besuchen die „Sixtinische Kapelle der Anden“ in Andahuaylillas. Danach fahren Sie zum Ausgangspunkt für die Wanderung zum Rainbow Mountain und beziehen Ihr Zeltcamp (4555 m) für die heutige Nacht. Übernachtung im Zelt.
Am Morgen, bevor die Gruppen der Tagestouren eintreffen, besuchen Sie den Aussichtspunkt Warmisaya des Regenbogenbergs auf knapp über 5000 Metern. Genießen Sie den faszinierenden Anblick und die magischen Farben, welche die Anden hier freigeben. Der Rückweg führt je nach Verfassung der Gruppe über das leuchtend rote Tal Valle Colorado. Durch das Hochland fahren Sie an den sagenumwobenen Titicacasee nach Puno. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 6h, 350 m↑, 550 m↓).
Heute gehen Sie auf einen zweitägigen Bootsausflug auf dem Titicacasee. Sie besuchen die schwimmenden Inseln der Uros und fahren anschließend auf dem höchsten schiffbaren See der Welt bis zur Insel Amantani. Dort lernen Sie von Ihrer „Gastmutter“ die traditionelle Lebensweise der Inselbewohner kennen. Es besteht die Möglichkeit, auf der Insel zwei Tempelanlagen der Inkazeit (4050 m) mit einer kleinen Wanderung zu erkunden und den Sonnenuntergang über dem See zu bestaunen. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 6h).
Am Morgen verabschieden Sie sich von Ihren Gastgebern und fahren zur Insel Taquile. Auf der „Insel der strickenden Männer“ gehen Sie auf eine Wanderung (ca. 2h) bei der Sie das tolle Panorama über den Titicacasee genießen können. Rückfahrt nach Puno. Übernachtung im Hotel.
Besuch der Ruinenstätte von Sillustani – einer vor atemberaubender Naturkulisse gelegenen Grabstätte dreier verschiedener Kulturen. Anschließend Fahrt auf dem Altiplano zum Ausgangspunkt der Bergbesteigung am Vulkan Chachani. Mit 6075 m überragt er Arequipa und prägt neben den Vulkanen Misti und Picchu Picchu das Bild der Stadt. Mit Geländewagen werden Sie bis auf eine Höhe von 5100 m gefahren, wo Sie bestens akklimatisiert mit der Wanderung zum Basiscamp beginnen. Schon nach 100 Höhenmetern ist das Ziel erreicht. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 2h, 100 m↑).
Hinweis: Teilnehmer, die den Chachani nicht besteigen wollen, können mit dem Gruppenfahrzeug weiter bis nach Arequipa fahren. Übernachtung im Hotel.
Am zeitigen Morgen starten Sie mit dem Aufstieg. Über Geröll- und Eisfelder gelangen Sie ohne technische Schwierigkeiten bis zum höchsten Punkt. Bei guten Witterungsbedingungen erwartet Sie eine atemberaubende Sicht auf die Vulkane der Kordilleren des Südens. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto erfolgen der Abstieg und Transfer nach Arequipa. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 7h, 875 m↑↓).
Hinweis: Für die Reisenden, die nicht an der Bergbesteigung teilnehmen, steht der heutige Tag zur freien Verfügung um die wunderschöne Altstadt von Arequipa auf eigene Faust zu erkunden. Übernachtung wie am Vortag.
Am Vormittag Stadtbesichtigung der „Weißen Stadt“. Arequipa liegt wie in einer Oase inmitten des kargen Altiplano. Transfer zum Flughafen und Heimflug.
Mit einem Koffer voller Erinnerungen und Eindrücke landen Sie wieder in Deutschland.
Anreise | Abreise | Preis | Sprachen | |
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1 | 14.05.2024 | 04.06.2024 | € 4.890,00 | Deutsch |
2 | 07.07.2024 | 27.07.2024 | € 4.990,00 | Deutsch |
3 | 04.08.2024 | 24.08.2024 | € 4.990,00 | Deutsch |
4 | 25.08.2024 | 14.09.2024 | € 4.890,00 | Deutsch |
5 | 15.09.2024 | 05.10.2024 | € 4.790,00 | Deutsch |
6 | 06.10.2024 | 26.10.2024 | € 4.790,00 | Deutsch |
7 | 03.06.2025 | 24.06.2025 | € 5.090,00 | Deutsch |
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Für das Trekking und die Besteigung des Chachani sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, eine gute Kondition, körperliche Fitness, Teamgeist und Bereitschaft zum Komfortverzicht Voraussetzung. Sie sollten schon in den Bergen gewandert sein, müssen aber keine Erfahrungen im Bergsteigen mitbringen. Die angegebenen Gehzeiten können sich in Abhängigkeit der genutzten Zeltcamps ändern.
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Bei Buchung der Eintrittskarten für Machu Picchu und die Aussichtsberge (Huayna Picchu oder Machu Picchu) ist die Angabe Ihrer Reisepassdaten zwingend erforderlich, da die Vergabe der Eintritte nur unter Angabe der Personalien erfolgt. Die Eintrittskarten für Machu Picchu und die Aussichtsberge (Huayna Picchu oder Machu Picchu) sind ab Eingang der Buchungsbestätigung nicht erstattungsfähig.
Das Erreichen des Gipfels des Chachani kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
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