Dauer | 13 Tage |
Schwierigkeit | anspruchsvoll |
Preis p.P. | ab € 2.890,00 |
Teilnehmeranzahl: | min. 4 - max. 12 Personen |
Sprachen: | Deutsch |
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Die eindrucksvollen und kontrastreichen Landschaften im äußersten Norden Chiles erwarten Sie! Diese Reise führt Sie zu versteckten Paradiesen, die noch abseits der ausgetretenen Pfade liegen.
Das Andenhochland besticht mit seiner kargen Schönheit. Sie erkunden die Landschaft bei ausgedehnten Wanderungen und erklimmen den ein oder anderen Gipfel, von wo sich ein weitläufiger Blick über Salzseen und Vulkane bietet. In den farbenfrohen Lagunen tummeln sich zahlreiche rosarote Flamingos und sind so ein echter Farbtupfer. Oftmals besteht die Möglichkeit, den Tag mit einem entspannenden Bad in einer heißen Quelle ausklingen zu lassen.
Die atemberaubende Landschaft, die abgeschiedene Lage, die unendliche Weite und die klare Luft machen den Salar de Uyuni zu einem unübertroffen spektakulären Ort. Von Ihrem an den Ausläufern gelegenen Salzhotel ist es nicht weit, um das einmalige Erlebnis des Sonnenaufgangs zu genießen. Auf dem Gipfel des Vulkans Uturuncu haben Sie mit 6008 m den „Höhepunkt“ der Reise erreicht.
Die Besteigung des Licancabur (5920 m) und eine Wanderung durch das Regenbogental führt Sie zu den versteckten Juwelen der Atacama-Wüste. Als Verlängerungsprogramm empfehlen wir Ihnen die geheimnisvolle Osterinsel oder den berühmten Torres-del-Paine-Nationalpark in Patagonien.
Individuelle Anreise nach Arica. Nach der Landung in der nördlichsten Stadt Chiles fahren Sie gemeinsam mit Ihrer Tourenleitung zum Hotel. Bei einer lockeren Tour erkunden Sie das Stadtzentrum und haben nach einer kleinen Wanderung auf den Hügel „El Morro“ einen schönen Blick über die Stadt. Wer sich traut, kann in den Fluten des pazifischen Ozeans ein erfrischendes Bad nehmen. Übernachtung im Hotel.
Sie verlassen die Küste und fahren durch das Tal von Azapa zum gleichnamigen Museum. Hier gibt es unter anderem über 7000 Jahre alte Mumien zu bestaunen, was sie zu den ältesten der Welt macht. Vorbei an der präkolumbianischen Festungsanlage Pukara de Copaquilla windet sich die Straße in Serpentinen in Richtung Altiplano, bevor Sie das idyllische Andendorf Putre auf ca. 3350 m erreichen. Gönnen Sie sich doch am Abend ein erstes Alpakasteak! Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 150 km).
Für eine optimale Akklimatisierung unternehmen Sie eine leichte Wanderung in einer traumhaft schönen Landschaft (auf ca. 4750 m): Das Suriplaza ist eine weitläufige, vulkanische Hochebene umrahmt von farbenfrohen und majestätischen Vulkanen. Wer sich fit fühlt, besteigt den Cerro Cosapilla (5350 m). Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 4h, 550 m↑↓, Fahrzeit ca. 3h, 100 km).
Heute erreichen Sie mit dem Lauca-Nationalpark das wahre Altiplano. In einer Höhe von 4500 Metern befindet sich der Lago Chungara, in welchem sich die beiden majestätischen Zwillingsvulkane Parinacota und Pomerape spiegeln. Bei einer Wanderung inmitten dieser faszinierenden Szenerie lernen Sie die artenreiche Flora und Fauna des Parks kennen. Sie übernachten im andinen Dorf Parinacota in einer familiären Unterkunft im DZ mit Gemeinschaftsbad. (Gehzeit ca. 4h, 250m↑↓, Fahrzeit ca. 3h, 105 km).
Der majestätische Salar de Surire mit seinen Thermalquellen auf 4200 m ist einer der Höhepunkte dieser Reise. Das strahlende Weiß des Salzsees erstreckt sich zwischen ockerfarbenen Bergspitzen. Genießen Sie die Szenerie während eines wohltuenden Bades. Anschließend fahren Sie in das malerisch gelegene Dorf Colchane am Fuße des Vulkans Isluga (5530 m). Unterwegs treffen Sie immer wieder auf Nandus, Flamingos, Vicuñas und Alpakas. Übernachtung in einer familiären Unterkunft im DZ mit Gemeinschaftsbad. (Fahrzeit ca. 6h, 170 km).
Heute verlassen Sie das Andenhochland. Auf Ihrem Weg nach Pica besuchen Sie den „Riesen der Atacama", bevor Sie die alte Salpeterstadt Humberstone (UNESCO) besichtigen. Die Stadt, ist ein Relikt aus dem vergangenen Jahrhundert und heute ein großes Freilichtmuseum. Anschließend erreichen Sie die Oasenstadt Pica. Übernachtung in einem Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 260 km).
Auf ca. 3700 m und an der Grenze zu Bolivien befindet sich einer der schönsten Salzseen Nordchiles: der Salar de Huasco. Umrahmt von 5000 m hohen Berggipfeln tummeln sich pinkfarbene Flamingos in der Salzlagune. Auf 3600 m erwartet Sie eine Wanderung um den Salzsee. Danach fahren Sie nach Ollague in den Nationalpark Alto Loa. Übernachtung in einer einfachen Herberge im DZ mit Gemeinschaftsbad. (Gehzeit ca. 4h, Fahrzeit ca. 4h, 190 km)
Bienvenidos in Bolivien. Am Morgen überqueren Sie die Grenze und fahren direkt in Richtung der größten Salzwüste der Welt – dem Salar de Uyuni. Zahlreiche Lagunen (Honda, Cañapa und Chiguana) liegen auf dem Weg, die vor perfekt geformten Vulkankegeln und mit pinken Flamingo-Farbtupfern versehen ein perfektes Foto abgeben. Übernachtung im einfachen Salzhotel in Chuvica. (Fahrzeit ca. 4h, 230 km)
Frühzeitig beginnt Ihr Tag, damit Sie den Sonnenaufgang an diesem einmaligen Ort genießen können. Staunen Sie, wie die Sonne über der schier endlosen Salzwüste emporsteigt und Ihre Schatten dabei immer länger werden – ein beeindruckendes Erlebnis. Sie überqueren den Salar und besuchen die mit zahlreichen Kakteen bewachsene Insel Incahuasi. Nach einem stärkenden Frühstück machen Sie sich auf den Weg zur bizarren Felsenformationen Cañon de la Anaconda. Auf einer leichten Wanderung begegnen Ihnen immer wieder Lamaherden. Übernachtung in einer familiären Unterkunft im Dorf Quetana Chico. (Fahrzeit ca. 5h, 160 km)
Der Uturuncu ist der einzige Vulkan in der Gegend, der die magische Grenze von 6000 m überwindet. Eine Schotterstraße bringt Sie über eine der höchtgelegenen Straßen der Welt auf ca. 5600 m. Der Weg zum Gipfel führt Sie zunächst vorbei an Fumarolen, bevor Sie mit dem steileren Teil beginnen. Nach ca. 400 überwundenen Höhenmetern werden Sie auf 6008 m mit einem atemberaubenden Weitblick über die Salzwüste belohnt. Übernachtung in einer Herberge im DZ. (Gehzeit ca. 3h, 400m↑↓).
Der Licancabur an der Grenze zwischen Bolivien und Chile ist aufgrund seiner fast perfekten Kegelform einer der charakteristischsten Vulkane der Region. Mit dem ca. 7-stündigen Aufstieg starten Sie zeitig, um das einzigartige Spektakel des Sonnenaufgangs am Kraterrand zu erleben. Genießen Sie den Weitblick auf die umliegenden Berge und in die fünfthöchste Lagune der Welt. Der Abstieg dauert ca. 3 bis 4h bis zur Berghütte, von wo aus Sie mit dem Fahrzeug nach San Pedro de Atacama fahren. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 10h, 1700 m↑↓, Fahrzeit ca. 2h, 80 km)
Abseits der ausgetretenen Pfade befinden sich inmitten des Salar de Atacama sieben kleine Lagunen. Das türkisfarbene Wasser steht im auffälligen Kontrast zur weißen Salzwüste. Bei einer leichten Wanderung erkunden Sie die Umgebung. Anschließend statten Sie dem Regenbogental mit seinem farbenprächtigen Canyon und den bizarren Steinformationen einen Besuch ab. Den Sonnenuntergang genießen Sie im Mondtal und staunen, wie die unwirkliche Wüstenlandschaft und die dahinterliegenden Berge in verschiedenste Rottöne getaucht wird. Am Abend erwartet Sie mit einem typischen Atacameño-Essen der kulinarische Ausklang der Reise. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3h)
Transfer zum Flughafen nach Calama (Fahrzeit ca. 1h). Es lohnt ein Anschlussprogramm in Patagonien oder auf der Osterinsel. Individuelle Heimreise.
Anreise | Abreise | Preis | Sprachen | |
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1 | 15.10.2023 | 27.10.2023 | € 2.890,00 | Deutsch |
2 | 24.03.2024 | 05.04.2024 | € 2.990,00 | Deutsch |
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Trittsicherheit und Höhenverträglichkeit, eine gute Kondition, körperliche Fitness, Teamgeist und Bereitschaft zum Komfortverzicht sind wichtige Voraussetzungen für diese Tour.
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
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