Dauer | 24 Tage |
Schwierigkeit | extrem schwer |
Preis p.P. | ab € 5.470,00 |
Teilnehmeranzahl: | min. 6 - max. 12 Personen |
Sprachen: | Deutsch |
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Diese Trekkingreise der Superlative lässt Sie fünf 8000er und die kühnen Granitgipfel des Karakorum aus nächster Nähe erblicken. Zudem gehört diese Tour zu den Urgesteinen der ersten Stunde bei DIAMIR und ist bis heute unerreicht an Erlebnisdichte. Zugleich ist sie unsere anspruchsvollste Unternehmung im Trekkingbereich und eine der wenigen Touren der Schwierigkeit 5. Nur bei uns: Mit oder ohne Überschreitung des Gondoro La (5614 m) in derselben Reise!
Erwandern Sie auf dieser anspruchsvollen Traumreise eine der spektakulärsten Hochgebirgslandschaften der Erde! Die landschaftlich herausragende Trekkingroute führt Sie zum berühmten Concordia-Platz, jenem über 4600 m hohen Gebiet, an dem der Baltoro- und der Godwin-Austen-Gletscher zusammenfließen.
Unterwegs auf dem Baltoro- und dem Abruzzi-Gletscher erleben Sie einige der berühmtesten Gipfel hautnah: Vorbei an den unglaublich kühnen Trango-Türmen (6363 m), der gewaltigen Pyramide des K2 (8611 m) und dem Broad Peak (8051 m) geht es hinauf bis zum Gasherbrum-Basislager (5040 m). Umgeben von gigantischen Eis- und Felsriesen schlagen Sie Ihr Zelt an wahrhaft einzigartigen Orten auf. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es solch eine Dichte von Gipfeln und Gebirgsketten über sechs-, sieben- und achttausend Metern Höhe, nicht einmal im Himalaya.
Flug von Deutschland nach Islamabad.
Ankunft am frühen Morgen in Islamabad. Sie werden am Flughafen von unserem örtlichen Repräsentanten empfangen. Sollte an dem Tag der Flug nach Skardu planmäßig gehen, dann werden Sie zur Abflughalle des Inlandsfluges begleitet. Flug nach Skardu mitten ins Karakorum. Transfer zum Hotel und der verbleibende Teil des Tages steht Ihnen zu freien Verfügung.
Anmerkung: Bei Flugstreichung können Sie in einem Hotel ein paar Stunden ruhen. Anschließend Fahrt durch das Kaghan Valley bis Naran. (Fahrzeit ca. 6-7h, 280 km). Übernachtung jeweils in einfachem Hotel.
Skardu ist der Ausgangspunkt der meisten Karakorum-Expeditionen. Sollte der Tag nicht für die Anfahrt benötigt werden, können Sie kleine Ausflüge/Wanderungen unternehmen. Hier einige Vorschläge: Das Kharpocho Fort, was auf Baltisch „König der Festungen“ bedeutet, ist ein faszinierender Ort zudem ein hervorragendes Beispiel für die Beherrschung alter Bautechniken und das absolute Kronjuwel der Stadt. Die Festungsanlage liegt 40 Meter über der Stadt und dem Indus. Ein Stück südlich von Skardu liegt der zum Stausee ausgebaute Satpara-See und es können uralte buddhistische Felsgravuren besucht werden. Gemeinsames Begrüßungsessen. Übernachtung im einfachen Hotel.
Bei Anreise mit dem Bus: Fahrt über den Babusar-Pass (Höhenreiz auf 4173 m), entlang des KKH (vorbei am Nanga Parbat-View Point und dem Junction Point) und auf einer Nebenstrecke nach Skardu. (Fahrzeit ca. 9-10h, 365 km).
Mit Allradfahrzeugen fahren Sie das Shigar-Tal aufwärts, bis Sie das tief eingeschnittene Braldu-Tal erreichen. Die kleine Siedlung Askole (3040 m) ist der letzte nennenswerte Ort auf dem Weg zum Baltoro Gletscher. Hier beginnt dann auch das Trekking zum Baltoro Gletscher. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 6-7h).
Heute beginnt Ihre Trekkingtour! Der Höhenunterschied ist am ersten Tag nicht allzu groß, doch die sommerliche Hitze kann die Wanderung recht anstrengend machen. Während des Trekkings gibt es täglich eine Mittagsrast, zu der Tee, Gebäck und andere einfache Speisen gereicht werden. Tagesziel ist das Lager Jhola in einem Nebental auf 3160 m. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6-7h).
Die zweite Etappe führt immer weiter in das Baltoro-Tal hinein bis nach Paiyu (3440 m), das letztmalig mit etwas Grün aufwarten kann, ehe es auf den 58 km langen Baltoro-Gletscher geht. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h).
Ein früher Ruhetag in Paiyu ist bestens für eine gute Akklimatisation und erleichtert das Einstimmen auf die nun täglichen Trekkingetappen. Bleiben Sie jedoch aktiv und erkunden etwas die Umgebung. Sehen Sie den Trägern zu, die den ganzen Tag Brot backen, das während der nächsten Tage als Proviant dient. Übernachtung im Zelt wie Vortag.
Sie betreten den mit Schutt bedeckten Baltoro-Gletscher. In ständigem Auf und Ab geht es immer tiefer ins Herz des Karakorums, wo die riesigen senkrechten Granittürme der Trango-Gruppe (6287 m) alle Blicke auf sich ziehen. Vom Lagerplatz Khuburtse (3810 m) können Sie die Felstürme bestaunen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6-7h).
Die steilen Trango-Türme mit einigen der schwersten Freiklettereien der Welt begleiten Sie linkerhand den kurzen Trekkingtag. Am Lagerplatz Urdokas (4050 m) angekommen, finden Sie ein Fleckchen Wiese in der sonst aus Steinen und Eis bestehenden Gletscherwelt. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 3-4h).
Sie nähern sich Schritt für Schritt dem Herz der Bergwelt des Karakorum und langsam wird es eisiger! Sie erreichen den Lagerplatz bei Goro II (4320 m). Unvergesslich wird Ihnen der Anblick des 7925 m hohen Gasherbrum IV bleiben, wenn die versinkende Sonne seine riesige Westwand in rot glühendes Licht taucht. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-6h).
Nach einer kurzen Wegstrecke durch die eindrucksvolle Bergwelt des Baltoro öffnet sich plötzlich der Blick nach allen Seiten und Sie stehen auf dem berühmten Concordia-Platz (4600 m). Rings um Sie bilden die höchsten Gipfel ein spektakuläres Amphitheater, unterbrochen durch die von allen Seiten heranströmenden Gletscherarme, die sich hier vereinigen. Absoluter Blickfang sind die beiden Achttausender K2 (8611 m) und Broad Peak (8047 m), die man aus nächster Nähe bewundern kann. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4h).
Ruhetag am Concordia-Platz. Für konditionell sehr starke und gut akklimatisierte Wanderer ist ein Ausflug ins Broad-Peak-Basislager (Gehzeit ca. 7-8h) oder ins Basislager des K2 möglich (Gehzeit ca. 10-14h). Alle anderen genießen einfach den Panoramablick auf die beiden Giganten. Übernachtung wie am Vortag.
Über den nun flacheren Gletscher geht es kontinuierlich aufwärts bis Shagrin (4750 m) zu Füßen des gewaltigen Chogolisa-Massivs, unterhalb dessen Sie Ihr Zelt für diese Nacht aufschlagen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6h).
Nach einer eher kurzen Etappe erreichen Sie das Gasherbrum-Basislager. Das Zeltlager auf der Moräne des Abruzzi-Gletschers ist von beeindruckenden Berggiganten gesäumt, allen voran Gasherbrum I (8068 m, auch als „Hidden Peak“ bekannt) und Gasherbrum II (8035 m), nicht minder spektakulär jedoch auch die vielen 7000er: Baltoro Kangri, Sia Kangri, Chogolisa und Gasherbrum VI. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h).
Sie verbringen einen entspannten Tag im Gasherbrum-Basislager (5040 m), von dem aus Sie den vierten und fünften 8000er Ihrer Reise aus nächster Nähe sehen können. Übernachtung im Zelt.
Es wird Zeit, den Abstieg anzutreten! Auf bekannten Pfaden laufen Sie heute hinab vorbei am Camp Shagrin (4750 m) zum Concordia-Platz. Auf dem Weg dahin dort haben Sie erneut die Chance auf einen fantastischen Blick auf K2 und Broad Peak. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h).
Option 1 – mit Gondogoro La:
Nach einer kurzen Wegstrecke über Geröll betreten Sie das Eis des flachen Vigne-Gletschers und erreichen das Lager Alicamp (4950 m), wo Sie Ihr Nachtlager etwas spartanischer errichten, um morgens schneller aufbrechen zu können. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-6h).
Option 2 – ohne Gondogoro La:
Eine längere Etappe bringt Sie zum Lagerplatz Goro I (4180 m). Die Wanderung dorthin verschafft Ihnen immer wieder faszinierende Ausblicke auf die schroffe Bergwelt des Karakorums mit seinen goldfarbenen Granitwänden. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h).
Option 1 – mit Gondogoro La:
Sie brechen zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens auf, denn die Überschreitung des 5614 m hohen Gondogoro La braucht seine Zeit. Der Pass ist sowohl der höchste Punkt Ihrer Trekkingtour als auch die technische Schlüsselstelle. Fixseile und Leitern entschärfen die steilsten Passagen, aber ein Gehen mit Steigeisen ist trotzdem meist erforderlich. Im Morgengrauen erreichen Sie die Passhöhe. Bei klarem Wetter bietet sich Ihnen noch einmal ein Fotomotiv der Superlative: Sechs der 20 höchsten Berge der Welt auf einem Foto, K2, Broad Peak und Gasherbrum I-IV. Anschließend geht es über steile, in Fels und Schotter verlaufende Pfade über 1000 Meter hinunter auf die andere Seite des Passes. Ihr Lager in Kuispang auf 4690 m wird vom spitzen Zahn des Laila Peak überragt. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 10-12h).
Option 2 – ohne Gondogoro La:
Nochmals steht Ihnen ein langer Trekkingtag bevor. Talabwärts leiten Sie die Pfade bis Khuburtse, wo Ihr Lagerplatz ringsum von den majestätischen Felswänden überragt wird. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 8-9h).
Option 1 – mit Gondogoro La:
Über den schuttbedeckten Gletscher steigen Sie weiter ab in Richtung Hushe. Erste Sträucher säumen bereits den Weg und am Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz bei Saicho, wo schon wieder Bäume wachsen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h).
Option 2 – ohne Gondogoro La:
Sie nähern sich mit großen Schritten der Zivilisation und dem ersten Grün nach den langen Tagen in der felsigen Gebirgslandschaft! Die bislang so steilen Talwände neigen sich stetig. Sie schlagen Ihr Lager (3320 m) gegenüber des spektakulären Felszahn des Bakhor Das auf. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 8-9h).
Option 1 – mit Gondogoro La:
Nach einer Wanderung über Moränen und erste Almen erreichen Sie das Bergdorf Hushe (3220 m). Hier verabschieden Sie sich von den Trägern, die für die anstrengende Arbeit den wohlverdienten Lohn erhalten. Übernachtung im Zelt. Gehzeit ca. 3-4h).
Option 2 – ohne Gondogoro La:
Heute steigen Sie bis hinunter nach Askole ab. Das Trekking endet nun hier und Sie verabschieden Sie sich von den Trägern, die für die anstrengende Arbeit den wohlverdienten Lohn erhalten. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h).
Fahrt im Geländewagen nach Skardu, wo eine erste erfrischende Dusche nach den entbehrungsreichen Tagen im Gebirge auf Sie wartet. Übernachtung im einfachen Hotel. (Fahrzeit von Askole ca. 6h, von Hushe ca. 7h)
Ein Flug bringt Sie aus den Bergen des Karakorum nach Islamabad. Übernachtung im Hotel.
Anmerkung: Bei kurzfristigem Flugausfall wird die Strecke nach Islamabad in 2 Tagen gefahren. Entweder über den KKH bzw. alternativ bei geöffneter Passstraße über den Babusar-Pass und durch das Kaghan Valley. Es erfolgt unterwegs eine Übernachtung im Hotel.
Peshawar hat eine mehr als 2000-jährige Geschichte und war einst ein wichtiger Handelsplatz zwischen dem indischen Subkontinent, Zentralasien und natürlich Afghanistan. Sie besichtigen das Peshawar-Museum mit seinen Ghandara-Skulpturen. Im Herzen der Stadt erstreckt sich die romantische „Straße der Geschichtenerzähler“ – der Qissa Khawani Bazar. Heute sind die Geschichtenerzähler verschwunden, aber die Atmosphäre ist geblieben. Die Mahabat-Khan-Moschee ist die einzige Moschee aus der Mogulzeit in Peshawar. Sie ist ein klassisches Beispiel für die Architektur mit einem zentralen offenen Hof und einer Gebetshalle, die von drei kannelierten Kuppeln überdacht wird. Alternativ ist ein Ausflug nach Rawalpindi vorgesehen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit Peshawar ca. 6h, 370 km).
Rückflug nach Deutschland, wo Sie noch am selben Tag ankommen.
Anreise | Abreise | Preis | Sprachen | Reiseleiter(innen) | |
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1 | 21.06.2024 | 14.07.2024 | € 5.470,00 | Deutsch | Steffen Welsch |
2 | 27.07.2024 | 19.08.2024 | € 5.470,00 | Deutsch | |
3 | 05.08.2024 | 28.08.2024 | € 5.470,00 | Deutsch |
Ihre Wunschtermine sind nicht verfügbar? Sie haben fragen zu den Terminen und Preisen? Bitte senden Sie uns für einfach direkt eine Anfrage, wir beraten Sie gerne.
Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Trekkingreise mit Expeditionscharakter sind eine sehr gute Kondition für tägliche Gehzeiten zwischen vier und zwölf Stunden sowie sehr gute Trittsicherheit in unwegsamem und steilem Gelände, sowie Geröll und Schnee. Gefordert sind außerdem Teamgeist und Toleranz für fremde Kulturen sowie die Bereitschaft zum Komfortverzicht.
Für die Überschreitung des Gondogoro La sind Steigeisen sowie Seilsicherung mit einem einfachen Anseilgurt erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen von Teilen der Trekkingroute kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, das weitere Trekking zum Schutz von Gesundheit aller Beteiligten abzuändern/abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Die Flüge von Islamabad nach Skardu und zurück nach Islamabad sind jeweils am Morgen/Vormittag vorgesehen. Es kann jedoch in sehr wenigen Fällen aus operativen Gründen der Fluggesellschaft oder bei ungünstigem Wetter zu Flugausfällen oder -verschiebungen kommen. Sollte ein Flug oder beide Flüge gänzlich gestrichen werden, wird die jeweilige Strecke in zwei Tagen mit dem Fahrzeug auf dem Karakorum Highway oder bei entsprechend guter Witterung über den Babusar-Pass zurückgelegt. In diesem eher selten eintretenden Fall bestehen keine Regressansprüche.
Für bestimmte Gebiete in Pakistan ist eine Teilreisewarnung verhängt.
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