Dauer | 15 Tage |
Schwierigkeit | anspruchsvoll |
Preis p.P. | ab € 3.390,00 |
Teilnehmeranzahl: | min. 4 - max. 12 Personen |
Sprachen: | Deutsch |
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Gehen Sie mit uns auf eine außergewöhnliche Trekkingreise in den landschaftlich eindrucksvollen, bislang noch wenig besuchten Norden und besteigen Sie den höchsten Berg des Landes.
Während der abwechslungsreichen Tour durch Bergnebelwälder, tropischen Dschungel und entlang malerisch gelegener Felder gelangen Sie zu abgelegenen Orten und haben Gelegenheit, das noch sehr ursprüngliche Leben der hier ansässigen Volksgruppen kennenzulernen. Die Trekkingetappen führen Sie über schmale Pfade und durch klare Gebirgsbäche bis in die Bergdörfer der H’mong, Tay und Dao. Dort werden Sie aufs herzlichste in die Gemeinschaft aufgenommen und bekommen einen Einblick in die uralten Traditionen. Ein Highlight ist der Besuch der größten Wasserfälle des Landes, direkt an der Grenze zu China.
In Sapa, einer ehemaligen Sommerresidenz der französischen Kolonialherren, starten Sie zum Höhepunkt Ihrer Reise, der Besteigung des 3143 m hohen Mount Fansipan. Die neu gebaute Straße bringt Sie in Windeseile zurück nach Hanoi und am Ende der Reise können Sie bei einer kleinen Kreuzfahrt in der Halong-Bucht entspannen.
Am Flughafen werden Sie freundlich in Empfang genommen und fahren zum Hotel. Angekommen checken Sie in Ihre Zimmer ein und haben zunächst Zeit, um sich ein wenig auszuruhen. Am Nachmittag begeben Sie sich auf einen kurzen Bummel ins Zentrum. Später erwartet Sie das erste Highlight der Reise, der Besuch im historischen Wasserpuppentheater. Am Abend genießen Sie ein gemeinsames Essen zur Begrüßung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1h, 30 km).
Heute reisen Sie auf landschaftlich idyllischer Strecke ins malerische Bac-Son-Tal. In Thai Nguyen besuchen Sie zunächst das interessante ethnologische Museum, welches Sie auf die Vielfalt der zahlreichen Minderheiten Vietnams einstimmt. Im pittoresken Tal von Bac Son quartieren Sie sich bei Ihrer Gastfamilie in einem Stelzenhaus ein. Am Nachmittag besteigen Sie in kurzen steilen Aufstieg einen Berg am Eingang des Tals. Der Blick vom Gipfel ist atemberaubend und der allein auf dem Berg lebende Telegrafenstationwächter freut sich über jeden Besuch. Sie teilen sich einen großen Raum, der durch Moskitonetze in kleine Abteile getrennt wird. Matratzen liegen direkt auf dem Boden und es gibt Kissen und Decken. Eine einfache Waschgelegenheit und Toilette sind vorhanden. Warmes Wasser wird auf Wunsch gereicht. Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 3h, 150 km, Gehzeit 2,5 h, 5 km).
Sie fahren ins Dorf Dong Khe, lernen auch dort Ihre Gastfamile und Ihr charmantes Homestay kennen, bevor Sie sich auf die Ihre spannende Wanderung begeben. In den Dörfern leben verschiedenen Minderheiten, vielleicht erkennen Sie ja einige? Rückfahrt nach Dong Khe und Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 2h, 90 km, Gehzeit ca. 7h, 18 km).
Fahrt zu Dorf Ban La für eine weitere Wanderung durch die Berge und entlang der Felder. Im Anschluss wartet ein besonderer Moment auf Sie: Einer der imposantesten Wasserfälle Vietnams. Der Ban-Gioc-Wasserfall ist der größte des Landes, der viertgrößte der Welt und bildet die natürliche Grenze zwischen Vietnam und China. Fahrt nach Cao Bang, Check-in ins Hotel und der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 120 km, Gehzeit ca. 3h, 10 km).
Eine landschaftlich reizvolle Fahrt von Cao Bang in den Ba-Be-Nationalpark steht heute an. Nach Ankunft nehmen Sie nur Ihr Tagesgepäck für eine Bootsfahrt und kleine Spaziergänge mit. In einer Höhle steigen Sie für eine Erkundung aus. Besuch eines Wasserfalls und Weiterfahrt mit dem Boot zu Ihrer Unterkunft. Sie schlafen heute wieder bei einer Gastfamilie, jedoch etwas komfortabler. Übernachtung in einem Homestay. (Fahrzeit ca. 4h, 165 km).
Frühstück mit Blick auf den See. Anschließend nehmen Sie ein Boot zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung. Hier oben wohnen Tay und Dzao. Endpunkt der Tour ist nahe des Dau-Dang-Wasserfalls. Rückfahrt mit dem Boot. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5h, Bootsfahrt ca. 2h).
Am Morgen haben Sie Gelegenheit, eine kleine Radtour zu unternehmen. In einer reichlichen Stunde erreichen Sie die sehenswerte Hua-Ma-Höhle. Am späten Vormittag lange Fahrt zum Thac-Ba-See. Unterwegs wird die spektakuläre Fahrt von einem Besuch auf einer Teeplantage und einem Markt unterbrochen. Übernachtung bei einer Gastfamilie. Einfache, aber sehr authentische Unterkunft in einem Stelzenhaus. (Fahrzeit ca. 6h, 250 km, Radtour ca. 1,5h, 12 km).
Den Morgen genießen Sie am Thac-Ba-See bei einer Bootstour. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 200 km, Bootstour ca. 2-3h).
Mit dem Besuch des bunten Marktes, welcher immer noch Treffpunkt für viele Ethnien aus den teils abgelegenen Dörfern der Region beginnt Ihr Tag. Anschließend Fahrt nach Sapa. Am späten Nachmittag bleibt noch Zeit für eine kleine Wanderung hinunter zum Cat-Cat-Wasserfall – nicht einsam, aber landschaftlich umwerfend. Übernachtung in Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 100 km, Wanderung ca. 2h).
Transfer zum Ausgangspunkt der Wanderung. Auf rund 2000 Metern ist Start. Der Aufstieg ist abwechslungsreich und führt durch dichten Urwald, Bambuswald und über aussichtsreiche Grate. Der Untergrund ist teilweise steinig und hin und wieder benötigen Sie die Hände, um sich an den ganz steilen Stellen hinaufzuziehen. Nach fünf bis sieben Stunden erreichen Sie die Seilbahnstation und auf den eigentlichen Gipfel führen von hier noch einige Treppenstufen. Der Trubel am Gipfel kann etwas befremdlich sein, doch ist es auch ein ganz besonderes Erlebnis. Der Aufstieg ist dank seines Reliefs sehr abwechslungsreich und nie langweilig – wenngleich anstrengend. Für den Abstieg nutzen Sie die 2016 eröffnete, hochmoderne Seilbahn. Von der Talstation Transfer zum Hotel. Am Abend empfehlen wir eine Massage. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 5-7 Std., 1200 m↑).
Fahrt direkt nach Hanoi. Die neue Straße ist die schnellste und komfortabelste Art zurückzukehren. Der späte Nachmittag und der Abend stehen für individuelle Erkundungen zur Verfügung. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 320 km).
Früher Transfer in Richtung Halong-Bucht. Die Einschiffung erfolgt gegen Mittag. Nach Bezug der Kabinen und einer Sicherheitseinweisung Mittagessen an Bord. Am Nachmittag sind Sie mit Ihrem Schiff in der Bucht unterwegs und besuchen eine imposante Höhle. In der Nacht geht die Dschunke in einer Bucht vor Anker und Sie genießen den Komfort an Bord. Übernachtung auf der Dschunke. (Fahrzeit ca. 4,5h, 170 km).
Schon sehr früh beginnt der Tag an Bord. Wenn es das Wetter zulässt, können Sie noch eine Kajakfahrt unternehmen. Langsame Rückfahrt zum Hafen und gegen 11 Uhr ist die Ausschiffung vorgesehen. Fahrt ins Dorf Yen Duc zu Frau Mui, die ein authentisches Mittagessen serviert. Für Sie haben wir eine private Vorführung der örtlichen Wasserpuppentheatergruppe arrangiert. Fahrt nach Hanoi. Rückflug nach Deutschland oder Anschlussprogramm. (Fahrzeit ca. 4,5h, 170 km).
Ankunft in Deutschland.
Anreise | Abreise | Preis | Sprachen | |
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1 | 08.10.2023 | 22.10.2023 | € 3.390,00 | Deutsch |
2 | 10.11.2023 | 24.11.2023 | € 3.390,00 | Deutsch |
3 | 05.07.2024 | 19.07.2024 | € 3.440,00 | Deutsch |
4 | 11.10.2024 | 25.10.2024 | € 3.440,00 | Deutsch |
5 | 08.11.2024 | 22.11.2024 | € 3.440,00 | Deutsch |
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Interesse und Toleranz gegenüber fremden Kulturen und Religionen sowie Bereitschaft zum Komfortverzicht in zum Teil sehr einfachen Unterkünften sind unablässlich auf dieser Reise. Teamgeist, körperliche Fitness und Freude am Wandern, Trittsicherheit in rutschigem, auch steilem Gelände und ausreichend Kondition für Wanderungen und die Besteigung des Fansipan mit Gehzeiten von vier bis sieben Stunden sind Voraussetzung für diese Tour. Die Route verläuft meist auf schmalen tropischen Wanderwegen, durch Bambuswald, zum Teil über Grate, sehr steile Erdflanken und über Leitern. Während der Tour sind einige Bachdurchquerungen nur zu Fuß möglich – dafür sind Trekkingstöcke und Trekkingsandalen von Vorteil.
Die Wege, die zum Teil nur breitere Trampelpfade sind, führen in einigen Fällen auch durch schlammige Stellen. Die Tour auf den Fansipan ist anspruchsvoll, technisch jedoch nicht schwierig. Durch die tropischen Gefilde und die Rutschgefahr allerdings anstrengend. Auf dem Gipfel kann es empfindlich kalt werden!
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Die Homestays/Gästehäuser weisen unterschiedliche Ausstattungen und Standards auf. Die Nachtlager sind meist große Räume, Vorhänge trennen einzelne Abteile in Lager, in denen die Matratzen direkt am Boden liegen und Kissen und Decken haben.
Sollten Unterkünfte in der Hochsaison, zu Festivals oder Zusatzterminen nicht verfügbar sein, buchen wir eine gleichwertige Alternative für Sie. Dies stellt keinen Minderungsgrund dar.
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