Dauer | 21 Tage |
Schwierigkeit | anspruchsvoll |
Preis p.P. | ab € 4.290,00 |
Teilnehmeranzahl: | min. 8 - max. 12 Personen |
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Unsere große Rundreise auf Kamtschatka ist für all diejenigen gedacht, die nicht mit schwer geschultertem Rucksack trekken wollen, aber dennoch sehr nah an Vulkane heran und tief in die Wildnis hinein gelangen möchten.
Die Reise ermöglicht Ihnen, die Vielfalt der Halbinsel aus Feuer & Eis zu entdecken, viele klassische Höhepunkte zu sehen und neue, so noch nicht dagewesene Programmpunkte zu erleben: ursprüngliches Leben der indigenen Völker in Esso und eine leichte Raftingtour mit ausgiebigen Möglichkeiten für Tierbeobachtungen. Kamtschatka ist auch das „Land der Feuerberge“. Nirgendwo auf der Welt ist die Dichte aktiver Vulkane höher als hier. So gehört ein eingehender Besuch der feuerspeienden Berge zu jeder Kamtschatka-Reise dazu! Ausgehend vom Kosakendorf Kosyrewsk im nördlichen Vulkangebiet erwartet Sie am Tolbatschik eine der bedeutendsten und jüngsten Ausbruchsstellen, die Sie ausführlich erkunden. Genießen Sie zudem vom Berg Kopyto den besten Blick zur wilden Vulkangruppe rund um den alles dominierenden Koloss Kljutschewskij.
Diese Mischung aus Kultur und Natur mit leichten Wanderungen sowie Erlebnissen zu Wasser und zu Land stellen eine der einfachsten und zugleich komfortabelsten Reisemöglichkeiten nach Kamtschatka überhaupt dar.
Individuelle Anreise nach Kamtschatka.
Am Vormittag kommen Sie in Kamtschatka an. Der Airport befindet sich nahe Elisovo. Abholung und Transfer ins Gruppenhotel. Erholung und am Abend Besprechung mit dem Reiseleiter und dem lokalen Team. Übernachtung im Hotel.
Die erste Tageshälfte steht voll im Zeichen der marinen Lebenswelten. In der Awatscha-Bucht begeben Sie sich auf eine halbtägige Tour auf einer gecharterten Yacht. Durch die Bucht – einen der besten natürlichen Häfen im ganzen Pazifik – fahren Sie zur Felsformation der „Drei Brüder“, die senkrechten Wächter beschützen den Eingang zur Bucht. Dahinter, nun schon draußen auf dem offenen Pazifik, wird die See bewegter und mit ein wenig Glück können Sie hier Orkas und andere Wale beobachten. Weiter geht die Fahrt zu den Staritschkow-Felsen mit einer imposanten Vogelkolonie mitten im Meer. Ihren Namen haben die Felsen vom russischen Wort für die Silberalke, deren weltgrößte Brutkolonie sich hier befindet. Daneben sorgen etwa 20.000 der fröhlich bunt gefiederten Gelbschopflunde und Hornlunde, sowie Grillteisten, Eissturmvögel, Kamtschatkamöwen und Meerscharben für reichlich Leben auf dem Felsen. Unterwegs werden Sie von der Bordcrew fürstlich mit schmackhaften Speisen versorgt. Am Nachmittag besuchen Sie noch das ganz neu eröffnete Vulkanarium. Das Vulkanarium ist sehr gelungen, modern und extrem spannend, da es Touristen mit theoretischem Wissen für die Wanderungen ausstattet. Die Führung dauert ca. 1h. Nach der Bootstour oder nach dem Vulkanmuseum können Sie noch den typisch russischen Basar (Lachs, Kaviar, Pelze, Waldbeeren und Pilze) besichtigen und einen kleinen Spaziergang entlang der Bucht oder durch das Stadtzentrum unternehmen. Später Transfer in die Gruppenunterkunft. Übernachtung wie am Vortag. (Dauer der Bootstour ca. 6h).
Das große Abenteuer Kamtschatka beginnt! Mit unverwüstlichen russischen Bussen begeben Sie sich auf den Weg zu den Vulkanen Tolbatschik und Bezymianny. Beide liegen im sogenannten nördlichen Vulkangebiet, das vom Vulkan Kljutschewskij, dem größten Stratovulkan Eurasiens, dominiert wird. Zu Mittag essen Sie im Städtchen Milkowo und bei gutem Straßenzustand erreichen Sie am frühen Abend das Kosakendorf Kosyrewsk. Übernachtung in Hütten. (Fahrzeit ca. 8h, 500 km).
Sie verlassen die Hauptstraße am Fluss Kamtschatka Richtung Osten und fahren auf abenteuerlichen Pisten durch die Waldtundra, ausgewaschenen Flussbetten und über Aschefelder bis an den Fuß des Vulkans Tolbatschik. Zur 70 Kilometer langen Fahrt gilt es früh aufzubrechen, um die Flüsse bei Niedrigwasser zu überwinden. Ziel der Fahrt ist das Kraterhochland am Tolbatschik. Das alte Basislager Lunochodtschik auf 1250 m Höhe wurde 2013 durch den Ausbruch komplett zerstört. In den 60er Jahren haben russische Wissenschaftler hier ihre Mondmobile getestet. Bei seinem gewaltigen Ausbruch 1975-76 sowie 2012-13 vernichtete der Tolbatschik alles Leben in der Umgebung – Lavaströme, Aschefelder und vulkanische Bomben zeugen noch heute davon. Das neue Lager mit angeschlossener Berghütte befindet sich im Toten Wald auf 600 m und wurde erst kürzlich errichtet. Einige Kilometer vom Lager entfernt befinden sich die vier neuen aktiven Kegel, die immerhin bis 300 Meter hoch sind und aus einer großen Spalteneruption stammen – allesamt von Ablagerungen in schillernden Farben durchzogen. Fumarolen stoßen noch immer Schwefeldämpfe aus. Nur zaghaft erfolgt die Wiederbesiedelung. Bei rechtzeitiger Ankunft im Lager wandern Sie am Nachmittag zu den aktiven Seitenkratern bzw. zum neuesten Lavaabfluss. Der Hauptkrater des Tolbatschik ist von den aktuellen Eruptionen nicht betroffen, lediglich die Seitenkrater waren äußerst aktiv. Bezüglich Ihrer Übernachtung haben Sie für die kommenden drei Nächte die Wahl: Sie können im Zelt oder gegen Aufpreis in den 2021 errichteten Zwei- oder Vierbett-Holzhütten mit Heizung und Betten nächtigen. Übernachtung im Zelt (Holzhütte gegen Aufpreis je nach Verfügbarkeit zubuchbar, siehe Hinweise). (Fahrzeit ca. 5-6h, ca. 70 km).
Sie brechen auf zu einer Ganztagesexkursion – diesmal zu den südlichen Nebenkratern. Ebenso besuchen Sie den während einer früheren Eruption entstandenen toten Wald. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 8-10h, 200 m↑, 200 m↓, 18 km).
Nach dem Frühstück unternehmen Sie eine Halbtagesexkursion ins Ausbruchsgebiet. Heute würde auch die Möglichkeit bestehen den flachen Gipfel des Tolbatschik zu besteigen. Dies wieder in Abstimmung zwischen Gruppe und Reiseleiter. Über dem Lager erheben sich die Zwillinge Ploski Tolbatschik und Ostri Tolbatschik (3082 m und 3672 m), also der „Flache“ und der „Spitze“ Tolbatschik. Sie brechen auf, um den technisch einfachen Ploski Tolbatschik zu besteigen. Zunächst bringt Sie der Gelände-LKW ca. 10 km hinauf zum Punkt Kleshnaya (1400 m). Hier startet die lange, anstrengende Gipfeltour. Ausblicke auf das gesamte nördliche Vulkangebiet entschädigen für die Mühen. Der „Gipfel“ des Ploski Tolbatschik besteht aus einer eisgefüllten Caldera – einem vulkanischen Einsturzkrater von fast 4 Kilometern Durchmesser. Eingenistet im Westen dieser Hochfläche liegt der aktive Krater mit 1700 Metern Durchmesser und 400 Metern Tiefe. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 4h, 8 km – bei Gipfelbesteigung ca. 12h, 1500 m ↑↓).
Nach Abbau des Lagers fahren Sie zurück nach Kosyrewsk. Freizeit. Am Nachmittag bieten sich individuelle Ausflüge in und um Kosyrewsk an. Übernachtung in Hütten. (Fahrzeit ca. 3h).
Ein neues Abenteuer beginnt. Ziel ist die Hügelgruppe Kapyoto. Nachdem alles Gepäck im Gelände-LKW verstaut ist, geht die Fahrt los. Irgendwann verlassen Sie die Hauptstrecke, die weiter nach Ust-Kamtschatsk führt und biegen auf einen Wildnispfad ab. Die Bäume lichten sich und Sie erreichen die Hochtundra. Am mittlerweile befestigten Lager angekommen, errichten Sie das Zeltcamp für zwei Nächte. Bei guten Sichtverhältnissen haben Sie bereits am Abend gute Ausblicke zu den Vulkanen Uschkowskij, Kljutschewskij, Kamen, Bezymianny, Ovalnaja Zimina und Tolbatschik. Das allein ist schon die lange Anfahrt wert! Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 3-4h).
Sie unternehmen eine Rundwanderung zur sogenannten Edelweiß-Wiese. Immer geht der Blick hinüber zu den hohen Vulkanen. Vor allem der Tolbatschik dominiert heute in seiner ganzen Pracht das Geschehen. Auf einer anschließenden Erkundungstour begeben Sie sich zu einem Basalt-Canyon. Auf den weitläufigen Hochebenen sind in der Vergangenheit immer wieder Bären gesehen worden. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit: 3-4h).
Nach dem Abbau des Camps fahren Sie heute via Kosyrewsk nach Esso, einer 2000-Seelen-Gemeinde im Zentralteil der Halbinsel. Bekannt ist der Ort durch seine Einwohner – mehrere hundert Ewenen und andere Angehörige indigen lebender Völker. Berühmt wurde der Ort in den letzten Jahren aber vor allem als Startpunkt eines der wohl härtesten Schlittenhunderennen der Welt: bei Temperaturen um die -30°C gilt es, eine Strecke von ca. 1500 km in knapp drei Wochen zurückzulegen. Sie haben hier die Möglichkeit zum Relaxen in einem thermalen Freibad. Übernachtung in einer Ferienanlage (Turbasa) mit Dusche/WC auf dem Gang. (Fahrzeit ca. 5-6h, 140 km).
Nach dem Frühstück werden die Schlauchboote startklar gemacht. Gefahren wird in einem 13-Personen-Boot. Es gibt zwar einige schnellere Passagen, aber größtenteils geht es im ruhigen Tempo, ohne jegliche Gefahr zu kentern, den Fluss Bystraya hinab. Unterwegs haben Sie die Chance, Braunbären beim Fischfang aus gebührender Entfernung zu beobachten. Nachmittags Rückkehr nach Esso. Übernachtung wie am Vortag.
Der Vormittag steht zur Erkundung von Esso zur Verfügung. Zunächst werden Sie das ethnografische Museum besuchen. Später am Tag verlassen Sie Esso und fahren zur Siedlung Nachiki nahe der Ortschaft Malki. Errichten des Camps. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 7h).
Am Morgen werden Sie die Umgebung um den Vulkan Vachkazhets erkunden. Dieser alte erloschene Vulkan liegt unweit der Hauptstraße nach Elisovo und ist unbedingt einen Umweg wert. Später können Sie sich von den Anstrengungen der vergangenen Tage erholen und kehren zurück in Ihre Unterkunft nach Paratunka, wo neben Entspannung auch die Vorbereitungen für die morgen beginnende Tour zum Goreli/(Fahrzeit ca. 3-4h, 200 km).Mutnowski auf dem Programm stehen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 120 km).
Zeitig am Morgen kommt das Allradfahrzeug, um Sie zum Goreli-Hochplateau zu bringen. Die Fahrt führt an den Flanken des imposanten Vulkans Viljutschinskij (2173 m) vorbei, die von riesigen Steinbirkenwäldern gesäumt wird. In Serpentinen schraubt sich die Piste hinauf zur großen Caldera am komplexen Vulkan Goreli. Hier wird das Camp für die Nacht errichtet. Übernachtung im Zelt.
Sie begeben sich auf eine Tagestour zum Goreli (1828 m). Ziel ist die Besteigung des zuletzt 2010 aktiven Vulkans mit einer Wanderung entlang seiner Kraterseen. Nach der Vulkanexkursion kehren Sie abends ins Lager zurück. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 1000 m↑↓).
Die Tour in das Innere des Vulkans Mutnowski ist als Naturschauspiel zweifelsohne einer der Höhepunkte dieser Reise. Wenn es die Wetterbedingungen zulassen, geht es mit dem Allradbus über Blocklavaströme und Schneefelder direkt zum Fuße des 2323 Meter hohen Vulkans – sonst ist ein zwölf Stunden langer Fußmarsch angesagt. Über eine Bresche in der Kraterwand betritt man das Innere des Kraters, in dem aus Öffnungen im Gletscher gewaltige Wasserdampfsäulen emporsteigen. Noch tiefer in diese von Feuer und Eis gestaltete Welt führt Sie ein Weg hinein bis zu den Fumarolenfeldern, zu rotbraunen Seen mit mineralischen Ablagerungen und zu den Schlammvulkanen. Den Abschluss bildet der hinterste Kratersee, in dessen schwefelsäurehaltiges und türkisfarbenes Wasser eine 200 Meter hohe Gletscherwand kalbt. Nach der Wanderung erreichen Sie voller Eindrücke wieder Ihr Zeltlager. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-12h, je nach Transportmöglichkeit).
Nach dem Frühstück bauen Sie in Ruhe das Lager ab und fahren zurück in Richtung Paratunka. In Elisovo werden Sie noch einmal Proviant einkaufen und Mittag essen. Dann fahren Sie noch circa 40 km bis in den Sattel zwischen den Vulkanen Awatschinski und Korjakski, wo Sie in einfachen Holzhütten (900 m) Quartier nehmen. Optional (2h/5000 Rbl. = 75 €) können Sie sich am Abend in der Banja (russische Sauna) entspannen. Wenn es die Zeit zulässt, kann heute bereits der Ausflug zum Pik Werbljud („das Kamel“) unternommen werden (Gehzeit ca. 2h, 300 m↑, 300 m↓, ca. 8 km). Übernachtung in Berghütten in Mehrbettzimmern. (Fahrzeit ca. 4-5h).
In Abstimmung mit der Gruppe und dem Reiseleiter können Sie heute den Vulkan Awatschinski (2750 m) besteigen. Auf gutem Pfad geht es zunächst zum Rand der alten Caldera. Später geht es über Asche- und Schneefelder mit bis zu 30° Neigung über einen langgezogenen Sattel hinauf zum Kraterrand des Awatschinski (2750 m). Lohn für die Anstrengung ist der Blick über die zentrale Vulkankette Kamtschatkas. Vom Kraterrand selbst sind die blumenkohlartigen Strukturen des heißen und wachsenden Domes im Kraterinneren zu beobachten – die stete Erinnerung an die hohe Aktivität des 1991 letztmalig ausgebrochenen Vulkans und permanente Sorge der russischen Vulkanologen in Petropawlowsk-Kamtschatski auslösen. Rückkehr zum Lager. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 8-10h, 1850 m↑↓, 17 km).
Am Vormittag fahren Sie zurück nach Petropawlowsk. Freizeit für Souvenireinläufe. Abschiedsabendessen. Übernachtung im Hotel.
Transfer zum Flughafen.
Anreise | Abreise | Preis | Sprachen | |
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1 | 07.07.2024 | 27.07.2024 | € 4.290,00 | Deutsch |
2 | 04.08.2024 | 24.08.2024 | € 4.290,00 | Deutsch |
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Trittsicherheit, sicheres Gehen in unwegsamem Gelände. Ausreichende Kondition für bis zu 10-stündige Wanderetappen. Für die Tagestouren genügt ein einfacher Tagesrucksack. Wichtig für jede Reise ins entlegene Kamtschatka sind natürlich auch eine gesunde Portion Abenteuergeist, Bereitschaft zur Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten wie beispielsweise Lageraufbau sowie die passende Ausrüstung. Umstellungen im Reiseprogramm kann es jederzeit geben, daher ist Flexibilität auf Kamtschatka unabdingbar.
Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Einzelzimmer gelten nur für die Übernachtungen im Hotel in Paratunka und im Zelt. In den (Berg-)Hütten am Awatschinski, in Kosyrewsk und in Esso wird in Mehrbettzimmern bzw. in Doppelzimmern/-hütten übernachtet.
Neue Holzhütten im Toten Wald
Sie übernachten von Tag 14 – 17 für drei Nächte im neuen Lager im Toten Wald. Hier können Sie in Zelten übernachten oder in den 2021 errichteten kleinen Holzhütten. Diese Hütten verfügen über komfortable Betten inklusive Bettwäsche und sind beheizt, Toiletten befinden sich außerhalb. Es gibt eine Vierbetthütte (4 Einzelbetten), zwei Doppelbetthütten sowie vier Zweibetthütten. Auf Anfrage sind diese je nach Verfügbarkeit buchbar, sprechen Sie uns gerne dazu an: Aufpreis pro Person pro Nacht in der Vierbetthütte: 60€ (bei einer Belegung mit vier Personen). Aufpreis pro Person pro Nacht in einer Doppelbett- oder Zweibetthütte: 70€ (bei Doppelbelegung). Einzelbelegung der Hütten auf Anfrage möglich. Eine Teilbelegung einer Hütte ist nicht möglich, da die gesamte Hütte gebucht werden muss.
Anreisemöglichkeiten nach Kamtschatka
Flugkapazitäten nach Kamtschatka sind generell sehr begrenzt. Durch die Corona-Krise sind Flugpläne und Frequenzen der Airlines angepasst und teils verändert worden. Ein entsprechendes Flugangebot zu Ihrer Reise werden wir aller Voraussicht erst ab 2 Monate vor Reisebeginn vornehmen. Erst dann können wir in etwa abschätzen, ob Reisen nach Russland möglich sind. Wir behalten uns vor Gruppenkontingente der relevanten Airlines zu nutzen. Wie die Bedingungen jeweils aussehen, teilen wir Ihnen rechtzeitig mit. Wir bitten um Verständnis, dass wir ob der momentanen Lage nicht immer so flexibel sein können wie aus der Vergangenheit gewohnt.
Hinweis zur Visabeantragung
Für die Einreise nach Russland benötigen Sie ein gültiges Visum. Unseren Reisegästen mit deutscher Staatsangehörigkeit bzw. Aufenthaltsgenehmigung empfehlen wir die Visabeantragung bei der DIAMIR-Partneragentur „Russland Service Center“ in Dresden. Wir senden Ihnen gern alle notwendigen Informationen hierfür langfristig (6-8 Wochen vor Reisebeginn) zu. Die Kosten pro Visum für Beantragung und Konsulatsgebühren belaufen sich auf 120 € zzgl. der gesicherten Rücksendung des Reisepasses per DHL-Express (14 €).
Unseren Reisegästen außerhalb Deutschlands empfehlen wir nach wie vor die Visaeinholung durch Agenturen im jeweiligen Heimatland. Wir senden Ihnen das obligatorische Einladungsschreiben zur Erstellung Ihres Visums langfristig vor Reisebeginn (6-8 Wochen) zu. Die Kosten dafür sind abhängig von der jeweiligen Serviceagentur vor Ort.
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