Dauer | 15 Tage |
Schwierigkeit | mittelschwer |
Preis p.P. | ab € 4.585,00 |
Teilnehmeranzahl: | min. 5 - max. 7 Personen |
Sprachen: | Deutsch |
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Im Hochsommer zeigt sich Island von seiner grünsten und lieblichsten Seite. Doch neben dieser Lieblichkeit wartet die faszinierende Insel auch mit brodelnden Geysiren, imposanten Gletschern, tosenden Wasserfällen und majestätischen Fjorden auf – ein Naturrausch sondergleichen. In kleiner Gruppe erkunden Sie bei dieser Naturreise die schönsten Landesteile und lassen die Tage in gemütlich-kleinen Gästehäusern ausklingen.
Sie starten bei den historischen und geologischen Highlights von Þingvellir, den Geysiren und reisen an die spektakuläre Südküste mit der Gletscherlagune Jökulsárlón, in der blau schimmernde Eisberge schwimmen. Weiter führt die Reise zu den großen Fjorden im Osten und Norden, wo Sie bei Husavík mit etwas Glück Wale beobachten können. Natürlich dürfen auch die gewaltigen und märchenhaften Wasserfälle wie der „Goldene Wasserfall“ Gullfoss, der Dettifoss oder der „Wasserfall der Götter“ Goðafoss nicht fehlen. Sie erhalten kurze Einblicke in das wüstenhafte Hochland und besuchen die geheimnisvolle Halbinsel Snæfellsnes im Westen.
Ausflüge und kleine Wanderungen führen aber nicht nur zu bekannten Plätzen, sondern auch in ganz einsame Regionen und zu Geheimtipps entlang der großen Islandrunde. Und ganz nebenbei erhalten Sie einen intensiven Einblick in die Flora und Fauna der Insel aus Feuer und Eis, in die spannende Geologie und in das Leben ihrer manchmal ein wenig eigenen, aber immer liebenswerten Einwohner. Highlights wie ein heißes Bad in einem „Hot-Pot“ oder die Bekanntschaft mit der isländische Delikatesse Hákarl erwarten Sie bei dieser Reise ebenso.
Individuelle Anreise nach Reykjavík. Gruppentransfer (gegen 16 Uhr) zum Gästehaus. Je nach Ankunftszeit bleibt noch Zeit für einen Spaziergang durch Reykjavík. Übernachtung im Gästehaus.
Fahrt zum Nationalpark Þingvellir. Wie kaum eine andere Region der Erde veranschaulicht die Region mit Spalten und Absenkungen die Bewegungen der Erdkruste. Im Jahre 930 wurde hier das älteste demokratische Parlament der Welt gegründet. Fahrt ins Hochthermalgebiet Geysir, das für seine heißen Quellen berühmt ist. Die Wassermassen des Strokkur schießen etwa alle 10 bis 15 Minuten bis zu 20 m explosionsartig in die Höhe – fotografisch eine Herausforderung. In direkter Nähe besuchen Sie den Gullfoss. Übernachtung im Gästehaus.
Wenige Kilometer Richtung Süden biegen Sie in das weite Tal des Flusses Thorsá ab und fahren flussaufwärts zu einem der wenigen rekonstruierten historischen Siedlungsplätze. Weitefahrt ins südliche Hochland und Richtung Landmannalaugar. Am Fuße des mächtigen Obsidianlavastromes, wo warme Badequellen liegen, verbringen Sie die Mittagszeit. Sie haben Gelegenheit zum Baden und/oder für ausgedehnte Spaziergänge mit schöner Aussicht auf die umliegenden ockerfarbenen Rhyolithberge. Am Nachmittag brechen Sie zur Südküste auf und besuchen die großen Wasserfälle Seljalandsfoss und Skógarfoss. Übernachtung im Gästehaus.
Am Südkap „Kap Dyrhólaey“ besuchen Sie das majestätische Felsentor, dessen Felsbogen 120 m über das Meer hinausragt und markant den gewaltigen schwarzen Strand überragt. In der Nähe des südlichsten Dorfes Vík am Strand Reynisfjara ragen markante Basaltsäulen direkt aus dem schwarzen Kiesstrand. Am Nachmittag führt die Route entlang der Südküste. Nach Überquerung des mächtigen Skeidarársandur erreichen Sie den Nationalpark Skaftafell. Übernachtung im Gästehaus.
Heute stehen die großen Gletscher rings um den Skaftafell und der Svartifoss auf dem Programm. Sie besuchen die Gletscherzunge des Svinafellsjökull. Neben der grandiosen Bergkulisse des höchsten Berges Islands – dem Hvannadalshnúkur (2110 m) – liegt der lieblich in den Bergrücken von Skaftafell eingebettete Wasserfall Svartifoss. Je nach Wetter, Lust und Laune können Sie die Kurzwanderung auf die höher gelegenen Teile des Skaftafell-Bergrückens ausdehnen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 3-6h).
Auf der Weiterfahrt „umrunden“ Sie fast den Hvannadalshnúkur. Bei den ersten Terminen ist ein Ausflug zur Vogelklippe Ingólfshöfði lohnend (optional, mit Aufpreis). Zahllose Papageitaucher und Mantelmöwen leben hier. Die größte Gletscherlagune Islands Jökulsárlón liegt nur wenige Kilometer entfernt. Auf der großen Lagune auf Meereshöhe schwimmen hunderte von Eisbergen. Ein besonderes Erlebnis ist eine Schlauchbootfahrt (optional, ca. 60 €). Kurzer Stop in Höfn und anschließend Fahrt zur wildumtosten Ostküste Richtung Djúpivogur. Übernachtung im Gästehaus.
Fahrt entlang der einsamen Ostfjorde durch kleine Fischerorte. Zwischen Egilsstaðir und Mývatn überqueren Sie einen Teil des östlichen Hochlands, wo bis auf zwei einsame Bauernhöfe heute niemand lebt. Die Weite und Leere des inneren Hochlandes ist faszinierend. Sie überqueren den großen Gletscherfluss Jökulsá á Fjöllum und kommen schließlich kurz vor Mývatn zum Solfatarenfeld von Námaskarð. Übernachtung im Gästehaus.
Heute haben Sie den ganzen Tag, um die vielfältigen vulkanischen Erscheinungen rings um den Mývatn zu entdecken: Explosionskrater, Spaltenvulkane, gewaltige Erdspalten, Pseudokrater, erstarrte Lavaseen und kochende Solfatarenfelder. Lassen Sie sich von einer märchenhaften und weltweit einmaligen Landschaft überraschen! Den Tag beenden Sie mit einem heißen Bad im „Hot-Pot“. Übernachtung wie am Vortag.
Fahrt zum Dettifoss, dem mächtigsten Wasserfall Europas. Nächstes Highlight ist die größte Hufeisenschlucht der Welt: Ásbyrgi. Der Legende nach hinterließ hier das achtbeinige Pferd von Odin auf der Flucht einen riesigen Hufabdruck. Sie umrunden die Halbinsel Tjörnes und erreichen schließlich die Hauptstadt der europäischen Walbeobachtung – Husavík. Optionale Walbeobachtungsfahrt (ca. 65 €). An der Strecke nach Akureyri, liegt der legendäre Goðafoss (Götterwasserfall) unweit der Ringstraße. Übernachtung im Gästehaus.
Fahrt über die westliche Fjordstraße des Eyjafjörður in die Fischerorte Dalvík, Ólafsfjörður und Siglufjörður. Südlich des Örtchens Saudárkrókur besuchen Sie das alte Torfgehöft Glaumbær (Eintritt nicht inklusive), das bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts bewirtschaftet wurde und heute als restauriertes Freilichtmuseum bekannt ist. Weiterfahrt über Blönduós in den westlich gelegenen Hrútafjörður. Übernachtung im Gästehaus.
Fahrt zur isländischen Westküste am Breiðafjörður und zur Halbinsel Snæfellsnes. Nach einem kurzen Besuch im Ort Stykkishólmur besuchen Sie einen der letzten Bauern, der aus Grönlandhai die isländische Delikatesse Hákarl fertigt. Eine „Freude“ für Augen, Nase und Gaumen… Bei Grundafjörður erkunden Sie den Kirkjufellsfoss. Nach beeindruckenden Küstenlandschaften umrunden Sie den westlichsten Punkt der langen Halbinsel und erreichen die Siedlung Hellnar. Übernachtung im Gästehaus.
Der heutige Tag steht für Spaziergänge in der Region des Vulkans Snæfellsjökull Verfügung. Sie können die bizarren Küstenformationen entlang der äußersten Küstenlinie der Halbinsel erkunden. Am Nachmittag überqueren Sie die Halbinsel Richtung Süden zur schönen Holzkirche von Buðir und kehren anschließend nach Hellnar zurück. Übernachtung wie am Vortag.
Sie verlassen die Halbinsel Snaefellsnes, fahren entlang der Küste Richtung Borgarnes und besuchen das reizvolle „Tal des Rauchhofes“ – Reykholtsdalur. Besuch an der ergiebigsten Heißwasserquellen Europas, die bis zu 180 Liter kochendes Wasser pro Sekunde fördert. Krönender Abschluss des Tages sind die faszinierend filigranen Wasserfälle der Hraunfossar. Übernachtung im Gästehaus.
Fahrt Richtung Reykjavík. Unterwegs kleine Wanderung zum Grimma-Wasserfall. Am Nachmittag Zeit, die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden. Die protestantisch-nüchterne Hallgrímskirkja dient als Ausgangspunkt. Übernachtung im Gästehaus.
Je nach Flugzeit sehr zeitiger Gruppentransfer (gegen 5 Uhr) zum Flughafen (Frühstück entfällt) und Heimreise oder individuelle Verlängerung.
Anreise | Abreise | Preis | Sprachen | Reiseleiter(innen) | |
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1 | 08.07.2024 | 22.07.2024 | € 4.585,00 | Deutsch | Hans Weisser |
2 | 24.07.2024 | 07.08.2024 | € 4.585,00 | Deutsch | Hans Weisser |
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Normale bis gute Kondition für Wanderungen von 2 bis 4 Stunden (max. 15 km) in teils weglosem Gelände und auf Lavagestein, Trittsicherheit ist von Vorteil. Sie tragen nur Ihr Tagesgepäck. Für die längeren Überlandfahrten sind Ausdauer und Durchhaltevermögen nötig. Auf den oft anspruchsvollen Straßen kommt man je nach Witterung und Pistenzustand nur langsam voran. Die Übernachtungen erfolgen in einfachen Gästehäusern oder Hütten in Doppel- und/oder Mehrbettzimmern mit Etagen-Dusche/WC.
Mindestteilnehmerzahl: 5, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
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